Steckrübeneintopf


Steckrüben aus mir unerklärlichen Gründen in Vergessenheit geraten, bilden die Grundlage für diesen köstlichen Eintopf.

Das folgende Rezept ist für 4 Personen – Portionen. Die Mengenangaben sind ca Angaben, die Zutaten kann man selbstverständlich untereinander variieren. Jedoch sollten alle Gemüse vorhanden sein.

  • 1 Steckrübe 1,3 Kg
  • 2 große Möhren
  • 1 Petersilienwurzel
  • 1 faustgroßes Stück Sellerie
  • 1 große Pastinake
  • 2 Faustgroße, festkochende Kartoffeln
  • 2 Teltower Rübchen
  • 1 große Schalotte
  • 2 EL geklärte Butter
  • 1 – 1 1/2 EL Kümmel
  • Salz, etwas frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, Süße Sahne, 1 – 2 Tl Mais/Kartoffelstärke
  • 300 ml Hühnerbouillon oder Gemüsebrühe Bruno Fischer
  • ca 750 gr. gepökeltes Bauchfleisch vom Schwein

Die Gemüse schälen und alle in mundgerechte Würfen schneiden. In eine große Schüssel geben und mit dem Kümmel vermischen. Die Bouillon bzw Brühe zubereiten, erhitzen und warm halten. Die Schalotten fein wiegen und in einem großen, schweren Topf mit dickem Boden in der geklärten Butter andünsten. Das gewürfelte Gemüse, eine gute Prise Salz (vorsichtig da das Bauchfleisch gepökelt ist) und frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer dazugeben und mit vorsichtigen Bewegungen alles miteinander vermischen und bei kleiner Hitze angaren. Nach ca 7-10 Minuten die warme Bouillon/Brühe dazugeben, das Fleisch durchschneiden und auf den SteckrübenEintopf legen.

Die Hitze auf 4/5 – Cerankochfeld (mittlere Stufe) – einstellen und wenn die Brühe aufkocht das Kochfeld/die Hitze auf 1 herunterschalten. Deckel auf den Topf und ca. 1 1/2 Stunden auf niedriger Stufe alles leicht vor sich hin köcheln lassen. Das Köcheln auf niedriger Hitze ist insofern wichtig, da so die Zutaten stückig bleiben. Nach einiger Zeit wird ein bestimmter, köstlicher Duft aus der Küche kommen der mir sagt, das das Gericht für das Finish bereit ist. In eine kleine Schüssel 4 – 5 El von der Kochflüssigkeit geben, mit ca 100 ml Süßer Sahne auffüllen und die Mais/Kartoffelstärke glatt rühren.

Dies Flüssigkeit zu dem Eintopf dazugeben und kurz erhitzen. Ganz vorsichtig den Eintopf umrühren. Es darf/soll nur eine leichte Bindung geben. Ggf mit etwas Salz und Pfeffer nachwürzen. Die Kunst liegt darin das man den Eigengeschmack jedes einzelnen Gemüse des Eintopfes herausschmeckt.

Regional – Saisonal – Deftig – Gut

Ach ja, Donnerstags zubereiten, Freitags zum Mittagessen aufwärmen. Sollte am Samstag von dem Eintopf noch ein Rest vorhanden sein . . . . . einfach nur Göttlich.

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